Du interessierst Dich für einen Ausbildungsplatz in Hamburg?
Du möchtest nach der Schule Geld verdienen, weil ständiges Lernen während eines Studium nicht das Richtige für Dich ist? Dann ist eine Berufsausbildung in Hamburg die Lösung für Dich, wenn Du auch in der schönsten Stadt der Welt leben und arbeiten möchtest. Mit einer Berufsausbildung beginnst Du den ersten Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Du öffnest Dir die Tür in die Berufswelt. Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung bist Du eine qualifizierte Fachkraft, die sowohl regional, national aber auch international gefragt ist. Die wichtigsten Informationen rund um das Thema Ausbildungsberufe und Ausbildungsplätze findest Du hier.
Allgemeine Informationen zu Ausbildungsplätzen.
Die Dauer der Berufsausbildung hängt von der Branche ab, in der Du Deine Lehrstelle absolvierst. In der Regel dauern Berufsausbildungen zwei bis dreieinhalb Jahre. Durch die duale Berufsausbildung nimmst Du Deinen Ausbildungsplatz in einem Betrieb wahr und besuchst regelmäßig die Berufsschule. So kannst Du in der Berufsschule alle notwendigen Inhalte theoretisch lernen und diese praktisch bei Deinem Betrieb vor Ort umsetzen. Dein Ausbilder oder auch Deine Kollegen werden Dir gerne Hilfestellung leisten und Dir nützliche Tipps verraten, die Dir das Arbeiten erleichtern und Dir beim Lernen helfen. Jetzt magst Du Dich eventuell fragen, welche Voraussetzungen Du für eine Berufsausbildung brauchst. Hier solltest Du zwischen schulischen und persönlichen Voraussetzungen für eine Ausbildungsstelle unterscheiden. Natürlich unterscheiden sich diese von Ausbildungsberuf zu Ausbildungsberuf. Grundsätzlich verlangen die Betriebe aber mindestens einen Hauptschulabschluss bzw. einen Realschulabschluss und für manche Ausbildungsplätze wird auch die Fachhochschulreife oder das Abitur verlangt. Zusätzlich achten viele Betriebe noch auf gute Noten in den Hauptfächern Mathe und Deutsch und teilweise auch Englisch. Aber auch andere Schulfächer – wie Physik oder Chemie – können in einigen Berufsausbildungen eine große Rolle spielen. Bewirbst Du Dich mit einer Fachhochschulreife oder mit dem Abitur, kann es bei einigen Lehrstellen sein, dass Du die Dauer der Berufsausbildung um bis zu ein Jahr verkürzen kannst, weil Du bereits während Deiner Hochschulzeit gewisse Themen lernst, die Du Dir für Deine Berufsausbildung anrechnen lassen kannst und nicht noch einmal lernen musst. Neben den schulischen Voraussetzungen sind aber auch die persönlichen Voraussetzungen unheimlich wichtig. Denn niemanden nützt es, wenn Du ein hervorragender Schüler bist, aber über keine sozialen Fähigkeiten wie bspw. Verantwortungsbewusstsein, Respekt, Einfühlungsvermögen, Teamgeist oder Zuverlässigkeit verfügst. In manchen Ausbildungsberufen sind diese und andere Eigenschaften sogar wichtiger als Deine Qualifikationen. Ein weiterer wesentlicher Punkt, der Dich bestimmt stark interessiert, ist die Frage nach dem Gehalt während Deiner Ausbildungszeit. Allgemein sind die Ausbildungsgehälter geringer als die Gehälter von Ausgelernten, da Du als Auszubildende/r noch vieles lernen musst und Du kaum Verantwortung übernimmst. Für alle Ausbildungsberufe gilt, dass der Ausbildungslohn gestaffelt ist und sich in jedem Ausbildungsjahr erhöht. Dennoch kann aber keine allgemeingültige Aussage über die Höhe des Ausbildungsgehalts getroffen werden, da sich das Gehalt von Branche zu Branche und auch innerhalb einer Branche von Betrieb zu Betrieb unterscheidet und auch die Region ausschlaggebend ist. So verdient ein Friseur-Azubi im ersten Ausbildungsjahr monatlich nur um die 407 Euro brutto, wohingegen ein Auszubildender als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen im ersten Ausbildungsjahr einen monatlichen Bruttolohn in Höhe von ca. 960 Euro erhält.
Für welchen Ausbildungsplatz entscheidest Du Dich?
Nun stellt sich die Frage, welche Ausbildungsstelle die richtige für Dich ist. Um Dir diese Frage zu beantworten, solltest Du Dir ausreichend Zeit nehmen und Dir Gedanken über gewisse Punkte machen. Überlege Dir, was Dich wirklich interessiert und was Dich glücklich macht. Wo liegen Deine Stärken und Deine Schwächen? Was macht Dir Spaß und was raubt Dir eher die Nerven? Rede mit Deiner Familie, mit Deinen Freunden oder mit neutralen Personen wie Deinen Lehrern oder Deinem Sporttrainer. Auch die Frage „Wo siehst Du Dich in fünf oder zehn Jahren?“ kann Dir bei der Auswahl für Deine richtige Lehrstelle weiterhelfen. Und um einen kleinen Überblick über mögliche Ausbildungsberufe und deren Inhalten zu bekommen, kannst Du online recherchieren. Daneben kann auch das Absolvieren von Praktika zur Entscheidungsfindung beitragen.
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